Garage oder Carport – was ist besser?
Bevor es mit der näheren Planung losgeht, ist die Entscheidung zwischen einem Carport und einer Garage zu treffen. Ein Carport ist meistens günstiger als eine Fertiggarage. Zudem lässt sich ein Carport in den meisten Fällen in Eigenregie aufstellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in vielen Orten keine Baugenehmigung zur Errichtung eines Carports erforderlich ist. Um jedoch ganz sicher zu gehen, sollte der Interessent sich beim örtlichen Bauamt darüber informieren.
Eine Garage bietet einen besseren Schutz für das Fahrzeug. Das gilt nicht nur für Witterungseinflüsse, sondern auch für Diebstähle oder Vandalismus. Eine Garage zu bauen ist jedoch sehr viel aufwendiger und dadurch auch teurer als ein Carport.
Einen geeigneten Platz finden
Bevor der Garagenbau in Angriff genommen werden kann, muss ein geeigneter Platz gefunden werden. Der Platz muss natürlich etwas größer sein als die geplante Garage. Die Größe der Garage muss so geplant werden, dass genug Platz für das Fahrzeug darin vorhanden ist. Sofern ausreichend Platz vorhanden ist, sollte die Garage lieber etwas großzügiger bemessen werden. Dann bietet sie auch noch Platz für Winterreifen, Fahrräder oder andere Dinge. Zudem sollte die Garage leicht mit dem Auto zu erreichen sein, ohne lange rangieren zu müssen.
Die wichtigsten Materialien für den Garagenbau
Sehr wichtig ist die Bodenplatte aus Beton. Die Seitenwände können wahlweise aus Mauerziegeln, Holz oder aus Profilblechen bestehen. Das Dach kann mit Dachziegeln oder ebenfalls mit Profilblechen gedeckt werden. Eine Fertiggarage kann auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Das Angebot an unterschiedlichen Größen, Formen und Materialien ist bei den Fertiggaragen beachtlich.
Bester Schutz für Fahrzeuge
Autodiebstahl zählt mittlerweile zu den häufigsten Verbrechen in Deutschland. Eine Garage bietet sowohl für das Auto, als auch für Motorräder und Fahrräder den bestmöglichen Schutz. Insbesondere für Besitzer von Neuwägen lohnt sich eine Garage, um das Auto zu vor Diebstahl, Vandalismus und weiteren Beschädigungen zu schützen. Unwetter, Sturmböen, Hagelniederschläge und sonstige Wettereinflüsse können dem Auto in der stabilen Garage nichts anhaben. Im Winter sind weder die Schlösser zugefroren, noch müssen die Scheiben von Schnee und Eis befreit werden. Der Wiederverkaufswert bleibt durch den ständigen Garagenaufenthalt optimal erhalten.
Die Nutzungsmöglichkeiten einer Garage
Neben Fahrzeugen kann die Garage auch zum Stellplatz von diversen Gegenständen dienen. Der Rasenmäher, Autoreifen, Pflegezubehör und der Grill können bestens in einer Garage verstaut werden. Regale verschaffen dabei einen klaren Übersicht der unterschiedlichen Gegenstände. Somit ist es nicht nötig, sie umständlich im Garten oder Haus aufzubewahren, wobei sie vollkommen fehl am Platz und vor Diebstahl ungeschützt sind. Auch ist es möglich, die Garage mit dem Hausinneren zu verbinden. So kann die Garage direkt vom Haus aus betreten werden. Vor allem im Winter wird solch eine Verbindung mit Sicherheit sehr begrüßt werden. Auf die Hochwertige Ausstattung und Garagenzubehör sollten Sie unbedingt wert legen.
Individuell angefertigte Garage vs. Fertiggarage
Eine individuell angefertigte Garage hat den Vorteil, dass sie der Optik des vorhandenen Wohngebäudes perfekt angepasst werden kann. In dem Fall ist jedoch eine exakte Planung durch einen Architekten sowie eines Statikers erforderlich. In der Regel muss auch eine Baugenehmigung beantragt werden. Fertiggaragen werden in großen Serien produziert. Ihnen liegen die statischen Gutachten bei. Zudem sind sie in kurzer Zeit aufgestellt. Aber auch für Fertiggaragen sind in den meisten Regionen Baugenehmigungen erforderlich.
Reparaturen selbst durchführen
Viele Reparaturen am Auto, Motorrad und Fahrrad lassen sich auch ohne spezifisches Fachwissen alleine durchführen. Die Garage bietet dazu den besten Platz: Sie bietet ausreichenden Platz, um das Auto aufzubocken, es nach Fehlern zu untersuchen und die Reparaturen direkt vor Ort durchzuführen. Werkzeug und Pflegeprodukte finden in Regalen ausreichen Platz und sind somit immer in greifbarer Nähe. Eine Heizung sorgt gleichzeitig dafür, dass auch im Winter eine angenehme Temperatur in der Garage herrscht. Das Tor kann in wenigen Sekunden verschlossen werden, wodurch nicht nur der beste Schutz vor Vandalismus und Diebstahl gewährleistet wird, sondern sich die Wärme auch optimal ausbreiten kann. Die Reinigung des Autos wird so auch im Winter zu keiner Qual mehr.
Schimmel verhindern
Mögliche Ursachen
Die Schimmelpilze verstoffwechseln organische Substanzen. Staub- und Schmutzreste gehören ebenso dazu, wie Bodenbeläge, Wandbeschichtungen, Tapeten und Gipskartonplatten. Das ist die Nahrung und als absoluter Wachstumsfaktor für die Schimmelbildung an den Wänden wirkt Feuchtigkeit. Die kann sich in der Bausubstanz selbst befinden oder durch mangelhafte Belüftung und Kondenswasser entstehen. Auch Rohrschäden, verstopfte Abflüsse und Dachrinnen sowie undichte Stellen am Dach begünstigen die Schimmelbildung an den Wänden.
Maßnahmen zur Beseitigung des Schimmels
Man kann den Schimmelbelag mit Spachtel und Bürste zunächst oberflächlich entfernen. Anschließend kommt ein handelsüblicher Schimmelentferner zum Einsatz, indem er mehrmals auf die betroffenen Stellen gesprüht wird, entsprechend der Anleitung einwirkt und dann mit einem Tuch alles abgerieben wird. Wichtig sind nun eine ausreichende Belüftung und ein vollständiges Austrocknen der betroffen Stellen, beispielsweise mit Luftentfeuchtern oder einer Warmluftbehandlung.